Die Edel-Auster der Bretagne
Die Bretagne ist Frankreichs größte Halbinsel und befindet sich im äußersten Westen des Landes. Sie beeindruckt mit einer pittoresken Küstenlandschaft, einer weltweit einzigartigen Kulinarik und einem keltischen Charme, der Reisende aus der ganzen Welt in seinen Bann zieht. So auch die beiden Österreicher Verena und Leo Fellinger. Sie wollen das kontrastreiche Urlaubsziel in allen Facetten erleben. In der bretonischen Hauptstadt Rennes, tauchen sie in die Welt der lokalen Spezialitäten ein. Die Bretagne ist Frankreichs größte Halbinsel und befindet sich im äußersten Westen des Landes. Sie beeindruckt mit einer pittoresken Küstenlandschaft, einer weltweit einzigartigen Kulinarik und einem keltischen Charme, der Reisende aus der ganzen Welt in seinen Bann zieht. So auch die beiden Österreicher Verena und Leo Fellinger. Sie wollen das kontrastreiche Urlaubsziel in allen Facetten erleben. In der bretonischen Hauptstadt Rennes, tauchen sie in die Welt der lokalen Spezialitäten ein. Auf dem „Marché des Lices“, dem zweitgrößten Markt Frankreichs, erwartet die beiden Reisenden eine Fülle an Gaumenfreuden. Eine lokale Spezialität, die weltweit als Delikatesse gilt, ist die bretonische Auster. Eine besonders edle, nussige Sorte. Sie gedeiht im Süden der Bretagne am Ufer des Flusses Belon. Die Ostréiculture, die aufwendige Zucht der Austern im Wechsel der Gezeiten, ist eine alte bretonische Tradition. Jean-Jacques Cadoret führt sein Familienunternehmen in fünfter Generation. Für ihn stehen Innovation und Nachhaltigkeit nicht im Widerspruch. Er arbeitet im Rhythmus der Gezeiten und im Einklang mit der Natur: „Wir haben in den letzten 3-4 Jahren eine neue Zuchtmethode entwickelt, bei der wir schwimmende Beutel verwenden. Sie schwimmen also und drehen sich mit den Gezeiten von selbst um.“ Vier Jahre dauert es, bis die Weichtiere ausgewachsen sind. Ob sie schon marktreif sind, sieht man der Auster aber nicht an. Das geschulte Ohr hört es am Klackern der Schalen!