Das Burgenland - Österreichs jüngstes Kind
Wo der Blick unendlich in die Weite schweift, die Sonne an fast 300 Tagen im Jahr auf dem Wasserspiegel des zweitgrößten Steppensees Europas glitzert und pannonische Herzlichkeit auf eine atemberaubende Vielfalt an Fauna und Flora trifft – das ist das Burgenland. Erst 1921 kommt das Burgenland zu Österreich und ist somit das jüngste Bundesland und noch dazu das Kleinste. Aber es hat so viel zu bieten! Erhabene Burgen, mächtige Steppenseen und sanfte Riedel. In den Burgenländern steckt eine Menge Lebensfreude, eine ordentliche Portion Humor und: Innovationsgeist! Wie die Südburgenländer Christian Janisch und Gerhard Methagl, die sich der Schnecken- und Taubenzucht verschrieben haben. Obwohl Österreichs jüngstes Bundesland, pflegt man auch hier die Traditionen, ob bei den Trauben des Uhudlers oder der Töpferkunst der „Plutzer“. Auch die Liebe kommt nicht zu kurz und die geht bekanntlich durch den Magen. Aloisia Bischof pflegt noch die Kunst der Hochzeitsbäckerei. Die Schätze der Natur, wie die Kirschen des Leithagebirges oder auch der Lavendel in der Nähe des Neusiedelersees, bereichern hier die Menschen auf ihre eigene Art und Weise.