Schottlands neue Wildnis - Die Inseln (2/3)
Vom Hochland zu den Inseln bis ins Tiefland - Terra Mater porträtiert in dieser dreiteiligen Serie Schottlands neue Wildnis. Hunderte von Inseln sind entlang der schottischen Küste zu finden. Es sind kleine Naturjuwele, Hotspots der Biodiversität - in diesen schottischen Inselwelten hat der Mensch seit langem einen guten Weg gefunden, mit dem begrenzten Naturraum und seiner Tierwelt äußerst sorgsam umzugehen. Landwirtschaft wird nur extensiv betrieben. Viele der Inselgruppen stehen ganz unter Naturschutz, manche sind sogar unbewohnt - alles Maßnahmen, die nicht nur den Landtieren, sondern vor allem den Meerestieren zu gute kommen. Die Monach Islands sind seit Mitte der 1940iger Jahre unbewohnt und als Naturschutzgebiet ein wertvoller Rückzugsort für Kegelrobben. Auf den Inseln befindet sich die größte Kegelrobbenkolonie Europas. Jährlich kommen rund zehntausend Tiere hierher um sich zu paaren, ihre Jungen zur Welt zu bringen und sie aufzuziehen. Die Shiant Islands sind berühmt für ihre riesigen Vogelkolonien: Papageitaucher, Trottellummen und Tordalken nisten in den schroffen Küstenklippen.