Wildes Kanada - Der Wilde Westen (2/4)
Folge 2 von "Wildes Kanada" folgt den Lachsen die Flüsse hinauf und zeigt, wie wichtig die Fische für Bären, Wölfe und Raubvögel sind - wie auch für die Bäume.Das riesige Kanada mit seinen vielen unterschiedlichen Lebensräumen ist eine Welt für sich. Die zweite Folge der Terra Mater-Serie zeigt die enorme Bedeutung, die der Zug der Lachse für den "Wilden Westen" Kanadas hat. Lachse kehren aus dem Pazifik in jene Gewässer zurück, in denen sie geboren wurden. Sie wandern die Flüsse hinauf, um zu laichen. Unterwegs finden zahllose Lachse den Tod - durch Erschöpfung oder Fressfeinde. Die Fische sind eine unverzichtbare Nahrungsquelle für Schwarzbären, Wölfe und viele Vögel. Die Bären fressen nur die fettesten Teile eines Lachses - der Rest des Kadavers verrottet und versorgt so die Pflanzen mit Nährstoffen. Das Resultat ist eine besonders üppige Vegetation. Die Gebirgszüge landeinwärts sind das Revier des Steinadlers. Dieser ist kräftig genug, um auch größere Tiere zu erbeuten. In einer dramatischen Filmszene attackiert ein Steinadler eine Gruppe von Dall-Schafen, packt ein Lamm, das schwerer ist als er selbst und entführt es durch die Lüfte.