Die zerstörerische Macht des Regietheaters

Die zerstörerische Macht des Regietheaters

In den vergangenen Hochzeiten der Oper kauften sich die Besucher Karten, um die besten Sänger zu hören. Für das gegenwärtige Regietheater stehen die sängerischen Leistungen allerdings nicht mehr an erster Stelle. Übrig bleibt ein verstörtes Publikum, das seinen Unmut durch lauten „Buhen“ kund tut. Ioan Holender über die Gefahr, dass das zahlende Publikum langsam ausbleibt und damit die selbst verursachte Krise der Oper allmählich zu ihrem Ende führen wird.