Theodora Bauer trifft Judith W. Taschler
Judith W. Taschler zeichnet in ihrem neuen Roman „Über Carl reden wir morgen“ das Porträt der Familie Brugger. Ihre Geschichten sind verwoben, raffiniert und voller Mitgefühl erzählt. Theodora Bauer trifft die Autorin im Mühlviertel und plaudert mit ihr über ihre Herkunft, Familie und die Recherche zum neuen Buch. Und: Barbi Markovićs Pop-Roman „Die verschissene Zeit“ erzählt über Belgrad in den 90er-Jahren.Die im Mühlviertel geborene und jetzt mit ihrer Familie in Innsbruck lebende Judith W. Taschler schreibt keine Bücher zur reinen Unterhaltung. Ihre Geschichten haben Tiefgang, sind aufwühlend und regen zum Nachdenken an. Nicht selten schwingt ein bestimmtes Thema im Hintergrund mit, so auch in ihrem neuen Roman „Über Carl reden wir morgen“. Über drei Generationen hinweg lässt Taschler den Leser an den Gefühlswelten der Familie Brugger teilhaben, ihre Ängste und Wünsche spüren und ihren Platz in der familiären Gemeinschaft und den Hof aus deren Blickwinkel betrachten. Theodora Bauer plaudert mit der Autorin im Mühlviertel über ihre Herkunft, die eigene Familiengeschichte und ihre Inspiration zum neuen Buch. Außerdem: Barbi Markovićs Pop-Roman „Die verschissene Zeit“ erzählt über Belgrad in den 90er-Jahren: eine Zeitreise durch die Identitätsfindung und dem Erwachsenwerden in einem vom Krieg gebeutelten Land.