Sprachpanscherei

Kommentar vom 15. Juli - Sprachpanscherei

Heutzutage gibt es kaum noch „Karten“, nur mehr „Tickets“, Ereignisse sind Events geworden, und niemand „bekennt sich“ mehr zu etwas, vielmehr „outet“ er sich. Die Nationalsprachen sind kaum noch wiederzuerkennen. Vorbei die Zeiten als man Schillers und Goethes Sprache, ihren reichen Wortschatz und die korrekte Aussprache lehrte und lernte. Ioan Holender in "Erste Reihe fußfrei“ über den Sprachpansch der Gegenwart.