Judenhass bei Migranten: Sind wir zu naiv?
Bei Katrin Prähauser diskutieren: Ahmad Mansour, Autor und Psychologe, Irene Brickner, Journalistin beim "Standard“, Peter Sichrovsky, Publizist und Johannes Varwick, Politikwissenschaftler.Judenhass bei Migranten: Sind wir zu naiv? Sie sind kaum zu ertragen, die Gräueltaten der Hamas. Während die Öffentlichkeit im Westen mit Fassung ringt, bekennen immer mehr Menschen ihre Solidarität – mit den brutalen Angreifern. Auf den Straßen, in den Schulen, und auf Social Media: Die mörderischen Truppen der Hamas genießen viel Sympathie. Warum feiern Menschen im Westen die Hamas? Haben wir ein Problem mit importiertem Antisemitismus? War unsere Migrationspolitik zu naiv? Sind auch bei uns Ausschreitungen zu befürchten? Und hat das mit dem Islam zu tun? Nach dem Horror der Hamas: Droht ein Flächenbrand der Gewalt? Die Spirale der Gewalt im Nahen Osten dreht sich immer schneller. Der brutale Überfall der terroristischen Hamas auf Israel und die israelischen Vergeltungsschläge haben bereits Tausenden Menschen das Leben gekostet. Eine israelische Bodenoffensive im Gaza-Streifen steht wohl unmittelbar bevor – und der Blutzoll wird dann noch weiter in die Höhe schnellen. Und über allem schwebt die Angst, dass weitere Akteure in den Konflikt gezogen werden – und der gesamte Nahe Osten in einem Flächenbrand der Gewalt versinkt. Droht eine Ausweitung des Krieges? Spielt der Nahost-Konflikt Russland in die Hände?