Streit um Sozialhilfe für syrische Großfamilie
Bei Katrin Prähauser diskutieren: Bernhard Heinzlmaier, Jugendkulturforscher, Alexander Kissler, Kolumnist "Neue Zürcher Zeitung", Irene Brickner, Redakteurin "Der Standard" sowie Katharina Körber-Risak, Unternehmerin und Juristin.Streit um Sozialhilfe für syrische Großfamilie. 4.600 Euro im Monat, 55.000 Euro im Jahr - netto und fürs Nichtstun: Dieser Fall sorgt derzeit für hitzige Debatten. Denn in der Bundeshauptstadt Wien erhält eine syrische Großfamilie diese Summe in Form von Familienbeihilfe und Sozialhilfe, während der Durchschnittslohn in Österreich bei 35.000 Euro brutto liegt. Dieses Ausmaß der Sozialhilfe ist europaweit einzigartig und befeuert die Migration ins Sozialsystem, wie Experten kritisieren. Sind wir zu großzügig und erschwert das die Integration von Zuwanderern? Muss die Stadt Wien ihre Sozialpolitik grundlegend anders denken - auch, um der grassierenden Bandenkriminalität den Nährboden zu entziehen? US-Wahlkampf: Hype um Harris. Seit dem Rückzug von Joe Biden als demokratischer US-Präsidentschaftskandidat ergehen sich Medien beiderseits des Atlantiks in Lobeshymnen auf Vizepräsidentin Kamala Harris. Viele Kommentatoren jubeln bereits: Ein erneuter Triumph für Donald Trump sei damit quasi schon abgewendet. Doch wird der Republikaner zu früh abgeschrieben? Und welche Folgen hätte ein Wahlsieg von Kamala Harris für uns? Skandal um Olympia-Boxen: K.o. für Frauenrechte? Entsetzen um das olympische Frauenboxen: Die beiden Boxerinnen Imane Khelif (Algerien) und Lin Yu-ting (Taiwan) weisen erhöhte Testosteron-Werte auf, ein Verbandsmanager will bei ihnen von nachgewiesenen Y-Chromosomen wissen. In der Regel würde das zu einem Wettbewerbsvorteil führen. Imane Khelif zwang in ihrem ersten Kampf bei Olympia ihre Gegnerin nach 46 Sekunden zur Aufgabe. Verprügeln hier biologische Männer mit dem Segen des olympischen Komitees Frauen?