Sparen, frieren, zittern: Droht ein eiskalter Winter?
Sparen, frieren, zittern: Droht ein eiskalter Winter? // Wirtschaftskrieg ums Gas: Sitzt Russland am längeren Ast? // Wirtschaft vor dem Crash: Sind die guten Zeiten endgültig vorbei? Bei Katrin Prähauser diskutieren: Rainer Hank, Wirtschaftsjournalist, Johannes Benigni, Energieexperte, Walter Hämmerle, Chefredakteur der Wiener Zeitung, Heimo Lepuschitz, KommunikationsexperteSparen, frieren, zittern: Droht ein eiskalter Winter? Deutschlands Wirtschaftsminister Robert Habeck ruft die Alarmstufe bei der Gasversorgung aus: Es stehe zu befürchten, dass Russland die Lieferung komplett einstellt. Nur wenn jetzt schon alle Energie sparen, gehen im Winter nicht die Lichter aus. Schon jetzt schwört Habeck die Deutschen deshalb aufs Energiesparen ein. Österreichs Regierung hingegen will erst im Herbst Energiespartipps abgeben – dabei sind die Speicher bei uns weit niedriger gefüllt als in Deutschland. Droht uns ein eiskalter Winter? Können wir uns bald das Heizen nicht mehr leisten? Und tut die Regierung genug, um die Menschen zu entlasten? Wirtschaftskrieg ums Gas: Sitzt Russland am längeren Ast? Die Sanktionen und der drohende Gas-Stopp setzen Europa schwer zu. Moskau hingegen freut sich über die hohen Energiepreise und setzt seinen harten Kurs in der Ukraine unverändert fort. Während die EU ein siebtes Sanktionspaket vorbereitet, wird der wirtschaftliche Druck auf die Bürger immer größer. Müssen wir die Sanktionen aufheben? Sitzt Russland am längeren Ast? Und lässt sich eine schwere Wirtschaftskrise noch abwenden? Wirtschaft vor dem Crash: Sind die guten Zeiten endgültig vorbei? Krieg, Inflation, Lieferkettenprobleme: Die Lage der Weltwirtschaft spitzt sich zu. Fünf Jahre der Knappheit prophezeit Deutschlands Finanzminister Christian Lindner, Wirtschaftsminister Robert Habeck fürchtet noch schlimmere Auswirkungen als durch die Corona-Krise. Eine neue Bertelsmann-Studie sieht gar das Zeitalter der Knappheit angebrochen: Preise würden dauerhaft steigen, die günstigen Effekte der Globalisierung kehren sich ins Gegenteil. Müssen wir uns von unserem Wohlstand verabschieden?