Klimahysterie - Sind wir noch zu retten?
Hitze, Dürre, Unwetter: Es vergeht kaum ein Tag ohne Schlagzeilen, die vor der unausweichlichen Klimakatastrophe warnen. Blanke Hysterie oder steht die Menschheit tatsächlich kurz vor dem Abgrund?Was ist die Grundlage für die Klimahysterie? Wir werfen einen Blick auf den aktuellen Zustand des Weltklimas: Dürren, Hitzewellen, Überschwemmungen, Stürme und Starkregen. Nehmen die Extremwetterereignisse zu und wie beeinflussen sie das Leben der Menschen? Was bedeutet der Anstieg des Meeresspiegels für uns? Wie realistisch ist das 1,5-Grad-Ziel? Ist der menschliche Einfluss auf den Klimawandel ausschlaggebend, oder beschleunigen wir lediglich unausweichliche Veränderungen? Lässt sich das Klima überhaupt von Menschen „retten“? Und, welche Einsparungen kann Europa - im Namen der Moral - noch leisten, ohne sich selbst zu gefährden? Gibt es auf diese Fragen nur eine Antwort, oder sind sich Experten doch weniger einig, als oft medial dargestellt? Auf der Suche nach den Antworten treffen wir auf Wissenschaftler, Journalisten und auch Aktivisten in Österreich, der Schweiz, Deutschland und England. Der Kampf um die Deutungshoheit in der Klimafrage findet dabei längst nicht mehr nur im wissenschaftlichen Raum statt. Wir gehen der Frage nach, woher dieser Alarmismus kommt und wer ihn weiter anfacht. “Wie das Thema in den Medien und auch in der Politik gerne kommuniziert wird, ist, als ob die Guten gegen die Macht des Bösen kämpfen. Und in dieser Erzählung, da finden sich Leute gerne wieder, nämlich auf der Seite der Guten.“ (Axel Bojanowski, Klima-Journalist). Trotz unterschiedlicher Meinungen und Antworten auf unsere Fragen: Gibt es am Ende nicht doch einen Weg um klimatische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Ziele zu vereinen?