Bundespräsidentschaftswahl 2022: Die Analyse
Bundespräsidentschaftswahl 2022: Analyse // Achtes Sanktionspaket: Holt Putin zum Gegenschlag aus? // Wirtschaftsflaute und Flüchtlingskrise: Kippt die Stimmung? Bei Katrin Prähauser diskutieren: Eva Glawischnig, ehem. Bundessprecherin der Grünen, Andreas Mölzer, Publizist und Herausgeber („Zur Zeit“), Wolfgang Bachmayer, Meinungsforscher OGM, Eric Frey, Wirtschaftsjournalist „Der Standard“Bundespräsidentschaftswahl 2022: Die Analyse Österreich wählt den Bundespräsidenten. Wer kann sich durchsetzen? Kommt es aufgrund der großen wirtschaftlichen Unsicherheit und der Unzufriedenheit mit der Regierung zu einer Protestwahl? Und was bedeutet das für die politische Kultur in den nächsten sechs Jahren? Angst vor Atomangriff: Eskaliert der Krieg? Der Krieg in der Ukraine geht mit unverminderter Härte weiter und die Nerven liegen immer blanker: US-Präsident Joe Biden sieht die Welt am Rande einer atomaren Katastrophe und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat jüngst sogar einen Präventivschlag der Nato gefordert, um Russland zu demonstrieren, was im Falle eines Atomangriffs blüht. Und die EU? Die bringt trotz großer wirtschaftlicher Verwerfungen ihr achtes Sanktionspaket gegen Russland auf den Weg. Eskaliert der Krieg vollends? Und stürzt sich die Europäische Union damit nur noch tiefer in die Rezession? Wirtschaftsflaute und Flüchtlingskrise: Kippt die Stimmung? Wirtschaftsforscher schlagen Alarm: Österreich droht fürs kommende Jahr eine Stagflation – ein Nullwachstum bei gleichzeitig hoher Inflation. Und wenn die Energiepreise weiter steigen, kann sogar eine Rezession drohen. Gleichzeitig kommen immer mehr Flüchtlinge: Mehr als 70.000 Asylanträge wurden heuer in Österreich gestellt. Setzt sich diese Entwicklung fort, wird die Rekordzahl von 88.000 Asylanträgen aus dem Jahr 2015 übertroffen. Kann Österreich so viele Flüchtende verkraften? Locken wir mit umfangreichen Sozialleistungen und dem Klimabonus für Asylwerber nicht nur immer mehr Menschen in unser Land? Und drohen die gesellschaftlichen Gräben von damals erneut aufzubrechen?