Für unsere Kinder nur das Beste - Was steckt wirklich in Kinderlebensmitteln?
Eine Foodwatch-Studie hat gezeigt, dass 85 Prozent sogenannter „Kinderlebensmittel“ ungesund sind und nicht den empfohlenen WHO-Nährwertkriterien entsprechen. Ist ein strenges Werbeverbot für Kinderlebensmittel die einzig mögliche Konsequenz, oder kann eine Nährwert-Ampel Veränderung der schädlichen Konsum-Gewohnheiten herbeiführen?Eine Foodwatch-Studie hat gezeigt, dass 85 Prozent sogenannter „Kinderlebensmittel“ ungesund sind und nicht den empfohlenen WHO-Nährwertkriterien entsprechen. Ärzte warnen schon lange, dass zu viel Zucker, falsche Fette und Salz die Gesundheit von Kindern langfristig gefährden und fordern ein Werbeverbot für ungesunde Produkte. Der EU-Pledge, die freiwillige Selbstverpflichtung der Food & Beverage-Branche, mit dem sich die großen Lebensmittelkonzerne seit 2007 zu einem verantwortungsvolleren Umgang mit Werbung verpflichteten und ein Werbeverbot umgehen wollten, ist laut Experten gescheitert. Ist ein strenges Werbeverbot für Kinderlebensmittel also die einzig mögliche Konsequenz, oder kann der Nutri-Score, eine einfach zu lesende Nährwert-Ampel auf allen Produkt-Verpackungen, eine Veränderung der schädlichen Konsumgewohnheiten herbeiführen? Die Servus Reportage geht dieser Frage nach.