Wirtesterben - Sperrstunde für eine Tradition
Von den ehemals 16.000 österreichischen Wirtshäusern sind nur noch 8.000 übrig. Neben dem seit Jahren grassierendem Personalmangel setzt den Gastronomen aktuell auch die Corona-Krise stark zu. Über ein Jahr nach Beginn der strengen Maßnahmen fragen wir bei den Gastronomen nach, wie sie durch die Krise gekommen sind und ob bei ihnen überhaupt weiter getrunken, gegessen und gesellig beieinander gesessen werden kann.Seit 40 Jahren gibt es einen Anstieg der Gastronomiebetriebe. Fast 60.000 gibt es mittlerweile landesweit. Nur ein Segment davon hat sich halbiert: Das Österreichische Wirtshaus. Von ehemals 16.000 Betrieben sind nur noch 8.000 übrig. Gerade in ländlichen Gebieten müssen immer mehr Traditionsbetriebe für immer schließen. Der Personalmangel und der hohe behördliche Aufwand sind teilweise dafür verantwortlich. Nach dem Rauchverbot 2019, das viele Gastronomen ans Aufhören denken ließ, kam 2020 die Corona-Krise mit drei Lockdowns für die Gastronomie. Über ein Jahr nach Beginn der strengen Maßnahmen fragen wir bei den Gastronomen nach, wie sie durch die Krise gekommen sind und ob bei ihnen überhaupt weiter getrunken, gegessen und gesellig beieinander gesessen werden kann. Produziert von: ON-MEDIA TV- und Filmproduktion GmbH / Regie: Elisabeth Hamernik